Es klappt auch alles wunderbar. Schon als wir der Stadt näher kommen, merken wir, dass der Verkehr viel ruhiger ist als am vergangenen Donnerstag(13.April). Erst bei der Anfahrt zum Tafelberg gerät der Verkehr ins Stocken. Mühsam quält sich der Ford Fiesta den Berg hinauf. Kurz vor der Talstation der Bergbahn findet Jens einen Parkplatz und wir gehen den Rest des Weges zu Fuß. An der Bergbahn herrscht jedoch geordnetes Chaos. 2 riesige Menschenschlangen stehen an, um die Fahrt mit der Seilbahn zu unternehmen. Eine, mit bereits vorhandenen Tickets und die längere vor dem Ticketschalter, der allerdings noch nicht einmal in Sichtweite ist. Ordner regeln den Menschenstrom.
Wir entschließen uns, auf die Fahrt mit der Bergbahn zu verzichten, bewundern die Aussicht auf die Bucht von Capetown von hier aus und machen uns auf den Weg zum Boulder Beach.
Auch hier ist ganz schön was los, aber das soll uns nicht weiter stören. Es ist Ostern, schönes Wetter und ganz Kapstadt ist auf den Beinen. Von den Holzstegen können wir ganz herrlich den kleinen afrikanischen Pinguinen bei Ihrem Treiben am Strand und im Wasser zusehen.
Im Gegensatz zu einem Zoo sind hier nicht die Tiere, sondern die Menschen „eingesperrt“.
Danach fahren wir in den Nationalpark am Kap der guten Hoffnung. Vor dem Eingang staut sich auch hier der Verkehr, aber drinnen verteilt sich die Menge schnell. Nur direkt am Most Southwestern Point (dem Kap) findet sich wieder einer größere Menge fotografierwütiger (wir auch) zusammen.
Hinterher fahren und gehen wir auf ruhigen und zum Teil einsamen Wegen durch den großen Nationalpark. Einige Stellen erinnern uns landschaftlich an den Norden von Dänemark. Überall weht ein stürmischer Wind. Wir genießen die herrliche Natur am Meer und freuen uns über jede windgeschützte Ecke. Auch hier begegnen uns einige wildlebende Straußenfamilien.
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ein Bontebok |
Erst bei Dunkelheit kommen wir vier wieder im Ferienhaus von Dörte und Greg an.
Gefahrene Kilometer: weiss ich nicht – wir werden jetzt gefahren
Abendessen bei Astrid und Jens
Überrnachtung im Hause Milkwood Estate
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