Es wird niemanden verwundern, wir hatten wieder ein sehr leckeres Frühstück. Danach sind wir zum Tourist Visitor Center der Stadt gefahren und haben uns Informationen über einen Rundgang durch den historischen Teil der Stadt geholt. Angefangen hat der Rundgang beim Leuchtturm direkt beim Visitor Center. Aus der Kuppel hat man, allerdings durch Glasscheiben, einen tollen Blick über die Stadt.
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Da soll ich wirklich durch klettern? |
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Geschafft |
Die kleine Klappe, um auf den Rundgang zu kommen, konnten wir leider nicht öffnen. Bei herrlichem Wetter, Sonne, blauer Himmel und milder Wärme marschieren wir los. Den Rundgang haben wir nach etwa 1,5 Stunden abgebrochen und sind noch durch Geschäfte einer Einkaufsstraße am Hafen geschlendert. Hier ist jetzt ziemlich viel los gewesen, wir waren allerdings die meiste Zeit, die einzigen „farblosen“ Menschen.
Jetzt hatten wir genug Stadt (Port Elizabeth ist mit über 300.000 Einwohnern eine der größten Städte Südafrika‘s). Auf Anraten von James, unserem B&B-Wirt fahren wir nun in die Sardinia Bay, einem Naturschutzgebiet westlich der Stadt. Wir folgen der Beschilderung und plötzlich stehen wir vor einer riesigen Sanddüne. Nachdem wir unseren Ford Kuga abgestellt haben, erklimmen wir die Sanddüne und genießen den Blick auf den fast menschenleeren Strand und die Küstenlinie.
Wir laufen lange Zeit am Strand entlang. Nur mit den Füßen im Wasser – ok, meine kurze Hose wird auch ein bisschen nass. Vermutlich hat das Wasser immer noch über 20°, ist aber deutlich kühler als am Cape Vidal (St. Lucia – 28.03.2017).
Später fahren wir an den Stadtstrand von Port Elizabeth im Stadtteil Summerstrand. Hier beobachten wir das rege Treiben eine Zeit lang und lassen den Tag „zuhause“ ausklingen.
Im „Salt“ (Abendesssen) sind wir zum ersten Mal in einem Lokal gewesen, in dem überwiegend blasse (weiße) Kellner bedient haben und viele farbige Gäste waren.
Gefahrene Kilometer: 80
Übernachtung im Forest Hall Guesthouse
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