Montag, 3. April 2017

03.04.2017 – Port Elizabeth

Es ist 20:30 Uhr und noch sitzen wir, sommerlich bekleidet, vor unserem Zimmer im Forest Hall Guesthouse . Die Luft ist immer noch milde – aber zum Schreiben des Tagebuches wackelt mir der kleine Tisch zu sehr. Deshalb gehe ich gleich rein, sonst werde ich ja nie fertig. Jetzt aber der Reihe nach. Gleich heute morgen spüren wir, dass die Luft hier deutlich kühler als die Hitze der letzten 2 Wochen ist. Trotzdem es ist immer noch warm genug für sommerliche Kleidung. 

Es wird niemanden verwundern, wir hatten wieder ein sehr leckeres Frühstück. Danach sind wir zum Tourist Visitor Center der Stadt gefahren und haben uns Informationen über einen Rundgang durch den historischen Teil der Stadt geholt. Angefangen hat der Rundgang beim Leuchtturm direkt beim Visitor Center. Aus der Kuppel hat man, allerdings durch Glasscheiben, einen tollen Blick über die Stadt. 
Da soll ich wirklich durch klettern?

Geschafft



Die kleine Klappe, um auf den Rundgang zu kommen, konnten wir leider nicht öffnen. Bei herrlichem Wetter, Sonne, blauer Himmel und milder Wärme marschieren wir los. Den Rundgang haben wir nach etwa 1,5 Stunden abgebrochen und sind noch durch Geschäfte einer Einkaufsstraße am Hafen geschlendert. Hier ist jetzt ziemlich viel los gewesen, wir waren allerdings die meiste Zeit, die einzigen „farblosen“ Menschen. 

Jetzt hatten wir genug Stadt (Port Elizabeth ist mit über 300.000 Einwohnern eine der größten Städte Südafrika‘s). Auf Anraten von James, unserem B&B-Wirt fahren wir nun in die Sardinia Bay, einem Naturschutzgebiet westlich der Stadt. Wir folgen der Beschilderung und plötzlich stehen wir vor einer riesigen Sanddüne. Nachdem wir unseren Ford Kuga abgestellt haben, erklimmen wir die Sanddüne und genießen den Blick auf den fast menschenleeren Strand und die Küstenlinie. 







Wir laufen lange Zeit am Strand entlang. Nur mit den Füßen im Wasser – ok, meine kurze Hose wird auch ein bisschen nass. Vermutlich hat das Wasser immer noch über 20°, ist aber deutlich kühler als am Cape Vidal (St. Lucia – 28.03.2017). 

Später fahren wir an den Stadtstrand von Port Elizabeth im Stadtteil Summerstrand. Hier beobachten wir das rege Treiben eine Zeit lang und lassen den Tag „zuhause“ ausklingen. 

Im „Salt“ (Abendesssen) sind wir zum ersten Mal in einem Lokal gewesen, in dem überwiegend blasse (weiße) Kellner bedient haben und viele farbige Gäste waren. 


Gefahrene Kilometer: 80 
Abendessen im Salt 
Übernachtung im Forest Hall Guesthouse

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