Wir haben wieder einmal ein tolles Frühstück bekommen. Trotzdem, irgendwie kommt uns das Drakensberg Mountain Retreat wie ein „Living Museum“ vor, obwohl der Besitzer es als „Working Farm“ bezeichnet.
Heute wandern wir, wir wollen uns für morgen einlaufen. Wir machen 3 unterschiedliche Walks auf dem Gebiet der wohl riesigen Farm. Der erste Gang „Cliff Edge“ – ca. 45 Minuten - ist nur um die Ausschilderung und einen tollen Blick auf das Massiv der Drakensberge, kennen zu lernen.
Danach noch einen kleinen „Heldersig“ mit dem höchsten Punkt der Farm von ca. einer Stunde. Zur heissestenTageszeit laufen wir noch eine 3 Stunden Tour „Homefields“ mit Abstecher zu „Razor‘s Edge“. Häufig wandern wir direkt an Abbruchkanten, die uns tolle Ausblicke auf die tiefer liegenden Täler bieten.
Die Walks machen uns viel Freude. Wir sind völlig allein unterwegs in der Natur. Neben den Rindern und Pferden begegnen uns nur wenige Tiere (Frösche, Vögel und eine Horde Affen) und sonst keine Menschenseele.
Am Nachmittag kommen wir ziemlich verschwitzt und erschöpft zurück. Nach dem dringend erforderlichen Duschen relaxen wir im Schatten. Es ist den ganzen Tag sehr heiß gewesen und wir genießen die beginnende Kühle des Abends. Nachts kühlt es „hier oben“ empfindlich ab.
Gefahrene Kilometer: 0
Abendessen Candlelight Dinner im Drakensberg Mountain Retreat
Übernachtung im Drakensberg Mountain Retreat
2017 werden wir NICHT in die USA reisen. Astrid und Jens haben uns nach Kapstadt eingeladen. Aus diesem Grund machen wir eine Rundreise durch Südafrika ... und berichten in diesem Blog darüber.
Freitag, 31. März 2017
Donnerstag, 30. März 2017
30.03.2017 – in die Drakensberge nach Bergville
Mit ein bisschen Wehmut im Herzen haben wir heute morgen das Afrikaya Guesthouse in Richtung Bergville verlassen. Hier haben wir uns sehr wohl gefühlt – aber die Reise durch Südafrika geht weiter.
Wir verlassen St. Lucia und fahren auf der N2 in Richtung Durban. Die N2 ist eine in jede Richtung 2-spurige „Autobahn“. Trotzdem laufen hier Menschen am Straßenrand entlang und überqueren die 4 Fahrspuren immer mal wieder. Am Straßenrand grasen Rinder und Ziegen. Der Verkehr braust mit 100 bis 120 km/h an allen vorbei. Wir kommen gut voran.
Bei KwaDukuza verlassen wir die „Autobahn“, um auf der R74 weiter quer durch Kwazulu Natal nach Bergville zu gelangen. Wir wissen, dass die Fahrt dadurch länger dauern wird, aber wir wollen ja etwas vom Land sehen. Die R74 ist natürlich nur 1-spurig in jede Fahrtrichtung. Außerdem fahren hier ziemlich viele LKWs, die schlecht zu überholen sind.
Während unserer mehrstündigen Fahrt auf dieser Straße schwanken die Außentemperaturen zwischen 25° und 31°. Die ganze Fahrt über haben wir herrlichen Sonnenschein.
Die Landschaft ist hügelig und die Straße mal kilometerlang geradeaus und dann wieder sehr kurvig. Der Zustand der Straße ist auch sehr unterschiedlich, mal wie frisch geteert und dann wieder mit reichlich und tiefen Schlaglöchern versehen.
Als unser Navi in Bergville andeutet, dass wir angekommen seien, fällt mir auf, dass ich von dieser Unterkunft nicht die komplette Anschrift eingeben konnte. Wir fragen deshalb an einer Tankstelle nach. Anscheinend kann aber niemand etwas damit anfangen. Alle sind sofort sehr hilfsbereit. Der Kassierer kramt eine Touristenkarte des Gebietes hervor und hilft suchen. Eine Kundin versucht sofort die auf unseren Voucher angegebene Telefonnummer anzurufen. Schließlich finden wir auf der Karte die Unterkunft und alle erklären uns den Weg.
Trotzdem haben wir beim ersten Versuch die beschriebene Abfahrt von der R74 verpasst und müssen nochmal – einen alten Mann – nach dem Weg fragen. Gegen 16:45 Uhr erreichen wir endlich, nach fast 8 Stunden, zuletzt 11 km Dirtroad, unsere Unterkunft in der endlosen Pampa der Drakensberge.
Das Drakensberg Mountain Retreat ist nicht nur sehr (!!!) einsam gelegen sondern auch sehr oldfashioned aber durchaus gediegen – teilweise.
Gefahrene Kilometer: 532
Abendessen Candlelight Dinner im Drakensberg Mountain Retreat
Übernachtung im Drakensberg Mountain Retreat
Wir verlassen St. Lucia und fahren auf der N2 in Richtung Durban. Die N2 ist eine in jede Richtung 2-spurige „Autobahn“. Trotzdem laufen hier Menschen am Straßenrand entlang und überqueren die 4 Fahrspuren immer mal wieder. Am Straßenrand grasen Rinder und Ziegen. Der Verkehr braust mit 100 bis 120 km/h an allen vorbei. Wir kommen gut voran.
Bei KwaDukuza verlassen wir die „Autobahn“, um auf der R74 weiter quer durch Kwazulu Natal nach Bergville zu gelangen. Wir wissen, dass die Fahrt dadurch länger dauern wird, aber wir wollen ja etwas vom Land sehen. Die R74 ist natürlich nur 1-spurig in jede Fahrtrichtung. Außerdem fahren hier ziemlich viele LKWs, die schlecht zu überholen sind.
Während unserer mehrstündigen Fahrt auf dieser Straße schwanken die Außentemperaturen zwischen 25° und 31°. Die ganze Fahrt über haben wir herrlichen Sonnenschein.
Die Landschaft ist hügelig und die Straße mal kilometerlang geradeaus und dann wieder sehr kurvig. Der Zustand der Straße ist auch sehr unterschiedlich, mal wie frisch geteert und dann wieder mit reichlich und tiefen Schlaglöchern versehen.
Als unser Navi in Bergville andeutet, dass wir angekommen seien, fällt mir auf, dass ich von dieser Unterkunft nicht die komplette Anschrift eingeben konnte. Wir fragen deshalb an einer Tankstelle nach. Anscheinend kann aber niemand etwas damit anfangen. Alle sind sofort sehr hilfsbereit. Der Kassierer kramt eine Touristenkarte des Gebietes hervor und hilft suchen. Eine Kundin versucht sofort die auf unseren Voucher angegebene Telefonnummer anzurufen. Schließlich finden wir auf der Karte die Unterkunft und alle erklären uns den Weg.
Trotzdem haben wir beim ersten Versuch die beschriebene Abfahrt von der R74 verpasst und müssen nochmal – einen alten Mann – nach dem Weg fragen. Gegen 16:45 Uhr erreichen wir endlich, nach fast 8 Stunden, zuletzt 11 km Dirtroad, unsere Unterkunft in der endlosen Pampa der Drakensberge.
Das Drakensberg Mountain Retreat ist nicht nur sehr (!!!) einsam gelegen sondern auch sehr oldfashioned aber durchaus gediegen – teilweise.
Gefahrene Kilometer: 532
Abendessen Candlelight Dinner im Drakensberg Mountain Retreat
Übernachtung im Drakensberg Mountain Retreat
Mittwoch, 29. März 2017
29.03.2017 – St. Lucia – Hluhluwe-iMfolozi Nationalpark
Um 5:00 Uhr werden wir abgeholt, dass bedeutet 4:15 Uhr aufstehen. Wir haben ein kleines Frühstück aufs Zimmer bekommen.
Pünktlich geht es im Safari-Geländewagen (noch geschlossen) los. Steve braust zum Gate – 45 Minuten. Dort nehmen wir ein südafrikanisches Pärchen auf und die Planen vom Geländewagen werden entfernt. Direkt am Gate treibt sich ein Elefantenbulle herum.
Unsere Fahrt geht durch den iMfolozi-Teil des Parkes. Wieder bekommen wir viele Tiere zu sehen. Bald klappt Steve am Heck des Autos eine Klappe herunter und serviert das vorbereitete Frühstück. Den Nescafe macht sich jeder selbst.
Danach geht es – sehr erfolgreich - auf Tierbeobachtungs-Tour. Längere Zeit beobachten wir eine Löwin, die ein Gnu beobachtet, die Jagd aber irgendwann abbricht.
Wir begegnen mehreren Elefanten und bekommen große Herden von ihnen zu sehen. So viele haben wir noch nie gleichzeitig gesehen.
Zum Mittag macht Steve ein Braai (so nennt sich das südafrikanische Grillen).
Kurz bevor wir den Park am Nachmittag verlassen, erwischt uns noch ein Regenschauer.
Einen wunderschönen Ausflugstag lassen wir auf unserer Terrasse ausklingen.
Gefahrene Kilometer: 0
Abendessen knabbern auf der Terrasse
Übernachtung im Afrikaya Guesthouse
Pünktlich geht es im Safari-Geländewagen (noch geschlossen) los. Steve braust zum Gate – 45 Minuten. Dort nehmen wir ein südafrikanisches Pärchen auf und die Planen vom Geländewagen werden entfernt. Direkt am Gate treibt sich ein Elefantenbulle herum.
Unsere Fahrt geht durch den iMfolozi-Teil des Parkes. Wieder bekommen wir viele Tiere zu sehen. Bald klappt Steve am Heck des Autos eine Klappe herunter und serviert das vorbereitete Frühstück. Den Nescafe macht sich jeder selbst.
Danach geht es – sehr erfolgreich - auf Tierbeobachtungs-Tour. Längere Zeit beobachten wir eine Löwin, die ein Gnu beobachtet, die Jagd aber irgendwann abbricht.
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Das potentielle Opfer |
Wir begegnen mehreren Elefanten und bekommen große Herden von ihnen zu sehen. So viele haben wir noch nie gleichzeitig gesehen.
Zum Mittag macht Steve ein Braai (so nennt sich das südafrikanische Grillen).
Kurz bevor wir den Park am Nachmittag verlassen, erwischt uns noch ein Regenschauer.
Einen wunderschönen Ausflugstag lassen wir auf unserer Terrasse ausklingen.
Gefahrene Kilometer: 0
Abendessen knabbern auf der Terrasse
Übernachtung im Afrikaya Guesthouse
Dienstag, 28. März 2017
28.03.2017 – St. Lucia – iSimangaliso Wetland Park
Heute sind wir nach dem Frühstück direkt – mit dem „alten“ Auto – in den iSimangaliso Wetland Park gefahren. Zuerst die Panoramastraße bis zum Cape Vidal und an den indischen Ozean. Ich habe gebadet !!! bei 28/29° Wassertemperatur.
Danach sind wir noch ein wenig am Strand gelaufen und dann im Auto die einzelnen Loops abgefahren. Wieder haben wir eine ganz andere tolle Landschaft gesehen. Dabei haben wir wieder viele Tiere gesehen:
Für die Tour haben wir fast den ganzen Tag gebraucht.
Aber vor 17:00 Uhr mussten/wollten wir wieder im Dorf bei AVIS sein. Jetzt fahren wir einen fast neuen Toyota RAV4.
Gefahrene Kilometer: 113
Getankt: 1,23 Liter zu 417,54 Rand
Abendessen im Reef & Dune Übernachtung im Afrikaya Guesthouse
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Der Indische Ozean |
Danach sind wir noch ein wenig am Strand gelaufen und dann im Auto die einzelnen Loops abgefahren. Wieder haben wir eine ganz andere tolle Landschaft gesehen. Dabei haben wir wieder viele Tiere gesehen:
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P I C K N I C K |
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Nashörner - zu ihrer Sicherheit - ohne Horn |
Für die Tour haben wir fast den ganzen Tag gebraucht.
Aber vor 17:00 Uhr mussten/wollten wir wieder im Dorf bei AVIS sein. Jetzt fahren wir einen fast neuen Toyota RAV4.
Gefahrene Kilometer: 113
Getankt: 1,23 Liter zu 417,54 Rand
Abendessen im Reef & Dune Übernachtung im Afrikaya Guesthouse
Montag, 27. März 2017
FAZIT: nach einer Woche Südafrika
Die Woche war voller faszinierender Begegnungen mit der gewaltigen Natur und den liebenswerten und freundlichen Menschen des Landes.
Wir sind aber auch immer wieder erschrocken über die Armut, die überwiegend unter der farbigen Bevölkerung herrscht, Die sozialen Unterschiede sind extrem.
Wir freuen uns auf die noch vor uns liegenden Abenteuer.
Wir sind aber auch immer wieder erschrocken über die Armut, die überwiegend unter der farbigen Bevölkerung herrscht, Die sozialen Unterschiede sind extrem.
Wir freuen uns auf die noch vor uns liegenden Abenteuer.
27.03.2017 – nach St. Lucia am indischen Ozean
Whow, wir sind hier echt herrschaftlich untergebracht, bekommen ein super leckeres Frühstück. Die Aloe Country Lodge ist eigentlich viel zu schön, um hier nur eine Nacht zu bleiben. Nach dem Frühstück haben wir uns noch eine ganze Weile mit Hildchen, der Frau des Hauses unterhalten. Die Lodgebesitzer hatten deutsche Vorfahren und sprechen perfekt deutsch.
Trotzdem, wir müssen los …. zuerst nach AVIS in St. Lucia und dann in die Unterkunft. Die Fahrt verläuft – mal wieder – ereignislos. Wir sind wieder völlig begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft. Zuerst fahren wir wieder durch herrliche Berglandschaften. Später überwiegt doch wieder die Landwirtschaft. Wir sehen auch riesige Rinderherden.
Gegen 12:30 Uhr sind wir in dem Badeort St.Lucia bei AVIS angekommen, haben das Problem geschildert und für morgen einen neuen Mietwagen zugesagt bekommen. Die Mitarbeiter haben sich nicht einmal den Reifen angesehen.
Danach haben wir unser nächstes Quartier, das Afrikhaya Guesthouse aufgesucht.
Wir fahren durch einen hübschen Ort mit vielen großen Einzelhäusern auf Grundstücken mit vielen großen Bäumen und Mauern mit automatischen Toren. So auch das Afrikhaya Guesthouse. Nach mehrmaligem Klingeln werden wir freundlich begrüßt und eingelassen.
Die Besitzerin – spricht deutsch - zeigt uns unser Zimmer, bringt uns ein Getränk und erklärt uns ausführlich den Ort und die Möglichkeiten. Die iSimangaliso-Wetlands sind das erste Weltnaturerbe Südafrikas und auf dem dazu gehörenden Lake St. Lucia werden wir heute noch eine Bootstour zu den Hippos machen.
Um 16:30 ist es dann soweit.
Unser Boot mit 15 Passagieren wird von einer Rangerin über den See gelenkt und wir sehen während der 2-stündigen Fahrt viele Flußpferde, wobei die großen Alten noch schlafend im Wasser liegen, während der Nachwuchs sich heftig balgt. Ein träge am Ufer liegendes Krokodil sehen wir auch.
Gefahrene Kilometer: 297
Abendessen im Braza
Übernachtung im Afrikaya Guesthouse
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Hier haben wir geschlafen und lecker gefrühstückt |
Trotzdem, wir müssen los …. zuerst nach AVIS in St. Lucia und dann in die Unterkunft. Die Fahrt verläuft – mal wieder – ereignislos. Wir sind wieder völlig begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft. Zuerst fahren wir wieder durch herrliche Berglandschaften. Später überwiegt doch wieder die Landwirtschaft. Wir sehen auch riesige Rinderherden.
Gegen 12:30 Uhr sind wir in dem Badeort St.Lucia bei AVIS angekommen, haben das Problem geschildert und für morgen einen neuen Mietwagen zugesagt bekommen. Die Mitarbeiter haben sich nicht einmal den Reifen angesehen.
Danach haben wir unser nächstes Quartier, das Afrikhaya Guesthouse aufgesucht.
Wir fahren durch einen hübschen Ort mit vielen großen Einzelhäusern auf Grundstücken mit vielen großen Bäumen und Mauern mit automatischen Toren. So auch das Afrikhaya Guesthouse. Nach mehrmaligem Klingeln werden wir freundlich begrüßt und eingelassen.
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Unser Zimmer |
Die Besitzerin – spricht deutsch - zeigt uns unser Zimmer, bringt uns ein Getränk und erklärt uns ausführlich den Ort und die Möglichkeiten. Die iSimangaliso-Wetlands sind das erste Weltnaturerbe Südafrikas und auf dem dazu gehörenden Lake St. Lucia werden wir heute noch eine Bootstour zu den Hippos machen.
Um 16:30 ist es dann soweit.
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Lake St. Lucia |
Unser Boot mit 15 Passagieren wird von einer Rangerin über den See gelenkt und wir sehen während der 2-stündigen Fahrt viele Flußpferde, wobei die großen Alten noch schlafend im Wasser liegen, während der Nachwuchs sich heftig balgt. Ein träge am Ufer liegendes Krokodil sehen wir auch.
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Mutter und Kind |
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Träge Hippos |
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Tobende Hippo-Kids |
Gefahrene Kilometer: 297
Abendessen im Braza
Übernachtung im Afrikaya Guesthouse
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